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Baufeuchtemessung


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Baufeuchtemessungen

 

Die Feuchtemessung im Bauwesen ist ein entscheidender Faktor für die Schadensanalyse, Bauwerksdiagnostik und Qualitätssicherung. Sie dient dazu, Feuchtigkeitsgehalte in Baustoffen präzise zu bestimmen, um Feuchteschäden frühzeitig zu erkennen und gezielt zu beheben.


Warum ist die Baufeuchtemessung wichtig?

 

  • Früherkennung von Feuchteschäden zur Vermeidung von Schimmelbildung und Bauschäden
  • Ermittlung von Feuchtequellen, z. B. aufsteigende Feuchte, Leckagen oder Kondensationsfeuchtigkeit
  • Kontrolle der Baufeuchte vor weiteren Baumaßnahmen (z. B. Estrichtrocknung)
  • Qualitätssicherung bei Neubauten und Sanierungen
  • Schutz der Bausubstanz vor langfristigen Schäden durch Feuchtigkeit

Messverfahren in der Bauwerksdiagnostik

Es gibt verschiedene Methoden zur Feuchtemessung, die je nach Anwendungsfall eingesetzt werden:

 

  1. Elektrische Widerstandsmessung

  • Misst den elektrischen Widerstand im Material
  • Eignet sich für Holz, Gips und poröse Baustoffe
  • Schnelle, aber oberflächennahe Messung

Kapazitive Messung

 

  • Nutzt die Dielektrizitätskonstante zur Feuchtebestimmung
  • Eindringtiefe bis ca. 4 cm
  • Zerstörungsfreie Methode für schnelle Voruntersuchungen

Mikrowellen-Messverfahren

 

  • Bestimmt den Feuchtegehalt im Baustoff über elektromagnetische Wellen
  • Große Messtiefe und unabhängig vom Salzgehalt
  • Besonders geeignet für ältere und denkmalgeschützte Bauwerke

CM-Methode (Carbid-Messung)

 

  • Chemische Reaktion zur exakten Bestimmung des Wassergehalts
  • Besonders präzise für Estriche und Beton
  • Erfordert eine Materialprobe (teilweise zerstörend)

Darr-Methode

  • Labortechnische Feuchtebestimmung durch Trocknung
  • Sehr präzise, aber zeitaufwendig
  • Wird oft zur Referenzmessung genutzt

Typische Feuchteprobleme im Bauwesen

 

  • Aufsteigende Feuchte (z. B. durch fehlende oder beschädigte Horizontalsperren)
  • Seitlich eindringende Feuchte durch erdberührte Bauteile
  • Leckagen in Wasserleitungen oder Abwassersystemen
  • Kondensationsfeuchtigkeit durch unzureichende Dämmung oder Wärmebrücken
  • Baufeuchte nach Neubauten oder Sanierungen

Die Wahl des richtigen Messverfahrens hängt von der Art des Baustoffs, der Feuchtequelle und der gewünschten Genauigkeit ab. Eine gründliche Feuchtemessung hilft, Bauschäden frühzeitig zu erkennen und Sanierungskosten zu minimieren.


Schnelle und einfache Feuchteerkennung mit verschiedenen Messverfahren


Feuchtemessung mit dem Kugelkopf

Die Feuchtemessung mit dem Kugelkopf-Sensor ist eine schnelle und zerstörungsfreie Methode, um Feuchtigkeit in Baustoffen zu erfassen. Dabei nutzt das Messgerät die kapazitive Messtechnik, um Veränderungen der Dielektrizitätskonstante zwischen trockenen und feuchten Materialien zu erkennen.


Feuchtemessung mit dem Mikrowellenkopf

Die Feuchtemessung mit einem Mikrowellenkopf basiert auf der Bestimmung der Dielektrizitätskonstante (DK), die sich bei Feuchtigkeit im Baustoff verändert. Da Wasser eine deutlich höhere DK als die meisten Baumaterialien besitzt, lassen sich bereits geringste Wassermengen präzise nachweisen. Dadurch eignet sich das Verfahren ideal für großflächige Feuchtemessungen, etwa an Wänden, Decken oder Fußböden.


Feuchtemessung mit dem Widerstandsverfahren

Das Widerstandsverfahren ist eine schnelle und einfache Methode zur Feuchtemessung in Baustoffen, insbesondere in Holz, Gips und anderen porösen Materialien. Dabei wird der elektrische Widerstand zwischen zwei Messsonden gemessen, die in das Material eingeführt werden. Da Wasser ein guter elektrischer Leiter ist, sinkt der Widerstand mit zunehmender Feuchtigkeit.

 

Diese Methode eignet sich besonders für oberflächennahe Messungen und ermöglicht eine schnelle Erstdiagnose von Feuchteschäden. 


Feuchtemessung mit der CM-Methode

Die CM-Methode (Carbid-Messung) ist ein präzises Verfahren zur Bestimmung des Feuchtegehalts in Baustoffen, insbesondere in Estrichen, Beton und Mauerwerk. Sie basiert auf einer chemischen Reaktion, bei der in einer geschlossenen Druckkammer das in der Materialprobe enthaltene Wasser mit Calciumcarbid (CaC₂) reagiert. Dabei entsteht Acetylengas, dessen Druck gemessen wird und direkt den Feuchtegehalt in Masse-% angibt.


Luftfeuchtemessung im Hohlraum von Bauteilen

Die Luftfeuchtemessung in Hohlräumen ist eine wichtige Methode zur Bauwerksdiagnostik, insbesondere zur Früherkennung von Feuchtigkeitsschäden. Durch Messungen in geschlossenen Bauteilen wie Dachkonstruktionen, Wandhohlräumen oder Deckenaufbauten lassen sich Feuchtequellen, Kondensationsprobleme und Schimmelrisiken frühzeitig erkennen.

 


Luftfeuchtemessung mit Datenloggern

Die Luftfeuchtemessung mit Datenloggern ist eine effektive Methode zur langfristigen Überwachung von Raumklima und Feuchteverläufen. Ein Datenlogger erfasst und speichert regelmäßig relative Luftfeuchtigkeit (%) und Temperatur, wodurch sich Klimaschwankungen, Feuchteprobleme oder Schimmelrisiken frühzeitig erkennen lassen.


Langzeitauszeichnung mit Datenlogger: Unzureichendes Lüftungsverhalten

Die Langzeitaufzeichnung mit einem Datenlogger zeigt deutlich, dass über einen längeren Zeitraum zu wenig gelüftet wurde. Die gemessenen Werte für relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur weisen typische Anzeichen für eine unzureichende Luftzirkulation auf.


Fragen zum Thema Bauteilfeuchtemessung?

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