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Echter Hausschwamm - Brauner Kellerschwamm - Weißer Porenschwamm
Schwammschäden in Gebäuden
Schwammschäden zählen zu den gravierendsten holzzerstörenden Schäden in Gebäuden. Besonders der Echte Hausschwamm breitet sich oft unbemerkt in feuchten, schlecht belüfteten Bereichen aus und zerstört tragende Holzbauteile. Typisch sind watteartige, weißliche Myzelstrukturen, Fruchtkörper mit rostbrauner Oberfläche und ein modriger Geruch. Der Pilz kann sich über Mauerwerk hinweg ausbreiten und so ganze Gebäudeteile gefährden. Eine frühzeitige Erkennung und fachgerechte Sanierung sind entscheidend, um strukturelle Schäden und hohe Folgekosten zu vermeiden.
Vorgehensweise bei Hausschwamm in Gebäuden
Die Bekämpfung des Echten Hausschwamms erfordert eine systematische Vorgehensweise. Zunächst wird der Schaden durch eine Sichtprüfung und Feuchtemessung erfasst, um das Ausmaß und die Ursache zu bestimmen. Befallene Bereiche sollten sofort abgesperrt und Feuchtequellen beseitigt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Sanierung erfolgt gemäß DIN 68800-4 durch das großflächige Entfernen befallener Bauteile und eine gezielte Myzelbekämpfung. Angrenzende Bauteile werden chemisch oder thermisch behandelt, um verbliebene Pilzsporen abzutöten. Abschließend sind regelmäßige Nachkontrollen und vorbeugende Maßnahmen erforderlich, um ein erneutes Wachstum zu verhindern. Eine dauerhaft trockene Bausubstanz ist der wichtigste Schutz gegen den Hausschwamm.
1. Sofortige Sperrung des betroffenen Bereichs
Um die Ausbreitung von Sporen zu verhindern und Gefahren durch geschädigte Bauteile auszuschließen, sollte der Bereich zunächst gesichert und nicht betreten
werden.
2. Begutachtung und Identifikation
Ein erfahrener Gutachter oder Holzschutzfachmann prüft, ob es sich um den Echten Hausschwamm handelt.
Dazu gehört die Untersuchung des sichtbaren Myzels, Fruchtkörpers und betroffener Materialien.
3. Feuchtigkeitsursache feststellen und beseitigen
Hausschwamm braucht dauerhaft Feuchtigkeit. Daher ist die wichtigste Maßnahme, die Ursache für die Durchfeuchtung zu finden (z. B. Leckage, aufsteigende Feuchte)
und dauerhaft zu beheben.
4. Ausmaß der Ausbreitung ermitteln
Der Schwammbefall kann sich über mehrere Meter in verdeckten Bauteilen ausbreiten. Eine gründliche Untersuchung – ggf. mit Bauteilöffnungen – ist notwendig.
5. Sanierung gemäß DIN 68800-4
6. Nachkontrolle und Monitoring
Nach Abschluss der Sanierung sollte eine regelmäßige Kontrolle erfolgen, um einen erneuten Befall frühzeitig zu erkennen.
Wichtig: Der Echte Hausschwamm ist meldepflichtig in einigen Bundesländern. Die Sanierung darf nur durch Fachfirmen erfolgen.
Gutachterteam Steenbock – Expertenbewertung bei Hausschwammschäden
Unser Gutachterteam bewertet fachgerecht Schäden durch Hausschwamm und ermittelt die Ursachen sowie das Ausmaß des Befalls. Mit modernster Messtechnik und umfassender Sachkenntnis erstellen wir eine detaillierte Schadensanalyse und dokumentieren alle relevanten Befunde.
Für eine nachhaltige Sanierung leiten wir gezielt weitere Maßnahmen ein, empfehlen geeignete Sanierungsmethoden und beauftragen bei Bedarf Sonderfachleute, wie Holzschutzexperten oder Sanierungsfirmen. Unser Ziel: eine sichere und dauerhafte Schadensbehebung.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise – für eine fachgerechte Sanierung und den Schutz Ihrer Bausubstanz.
Schadenbilder
Schadenbild: Hausschwamm
Das Bild zeigt einen ausgeprägten Pilzbefall an einer Wand. Die typische fächerförmige, braune Struktur mit ausgefransten Rändern und Myzelwachstum entlang der Wand deutet auf eine fortgeschrittene Zerstörung des Materials hin. Eine sofortige Begutachtung durch einen Fachmann und eine professionelle Sanierung nach DIN 68800-4 sind dringend erforderlich, da dieser Pilz die Tragfähigkeit von Gebäuden erheblich gefährden kann.
Schadenbild: Echter Hausschwamm
Im Bereich des Bodens hat sich ein massiver Befall mit Echtem Hausschwamm (Serpula lacrymans) entwickelt. Deutlich erkennbar sind großflächige, fächerförmige Fruchtkörper mit bräunlicher bis rostfarbener Oberfläche und heller Randzone. An der Boden-Wand-Verbindung tritt watteartiges, weißes bis gelbliches Myzel aus, das sich teils über Mauerwerk und Fußleisten erstreckt.
Eine sofortige Begutachtung durch einen Fachgutachter ist erforderlich!
Schadenbild: Brauner Kellerschwamm
Im Kellerbereich zeigt sich ein deutlicher Befall mit Braunem Kellerschwamm (Coniophora puteana). An der feuchten Kellerwand sind dunkelbraune bis ockerfarbene, ledrige Fruchtkörper sichtbar, oft mit einer leicht samtigen Oberfläche. In den betroffenen Bereichen ist das Mauerwerk feucht, und es treten weiße, fadenförmige Myzelstränge auf, die sich entlang der Wand und in Fugen ausbreiten.
Schadenbild: Weißer Porenschwamm
Im Kellerbereich sind stark durchfeuchtete Holzbauteile sichtbar, die von einem befalltypischen, weißen bis cremefarbenen Pilzmyzel überzogen sind. Der Weiße Porenschwamm (Antrodia vaillantii) bildet dabei flächige, filzige bis ledrige Überzüge auf den betroffenen Holzstrukturen. In fortgeschrittenem Stadium können sich hellgelbliche bis bräunliche Fruchtkörper mit feiner Porenstruktur entwickeln.
Schadenbild: Mehrfacher Befall mit Echtem Hausschwamm an einer holzbekleideten Kellerwand – akuter Handlungsbedarf
An einer ehemals mit Holz verkleideten Kellerwand sind mehrere Hausschwämme (Serpula lacrymans) sichtbar. Die fächerförmigen, braun bis rostfarbenen Fruchtkörper mit heller Randzone treten an verschiedenen Stellen auf, teilweise verbunden durch ein weitreichendes, weißes bis gelbliches Myzel, das sich entlang der Wand ausgebreitet hat. Die Feuchtigkeit unter der Holzverkleidung hat dem Pilz ideale Wachstumsbedingungen geboten.
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